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Herbstausstellung «London meets Altdorf» im Haus für Kunst Uri
London gehört zu den attraktivsten Metropolen für zeitgenössische Kunst. Auch für Architektur, Musik und Film, für Mode und für Fussball. London ist vital, hektisch. Doch vom urbanen London lernt man noch ganz anderes: Die sprichwörtliche Geduld und Höflichkeit der Menschen, nur eine der vielen Paradoxien. London ist trotz Brexit einer der grössten Finanzplätze der Welt, ein weltbedeutendes Kultur- und Handelszentren mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Theatern und Museen. Mit 18 Millionen Touristen ist London vor Paris die meistbesuchte Stadt.
Genau diese Vielfalt an Facetten will die Gruppenausstellung thematisieren. Die Grossstadt als Gegensatz- und Sehnsuchtsort.
Zur Gruppenausstellung eingeladen sind Künstlerinnen und Künstler aus der Schweiz und England, die mit unterschiedlichen Medien auf die Metropole reagieren: Judith Albert, Nicole Bachmann, Pascal Danz, Luigina Dapit, Max Grüter, Monica Ursina Jäger, Marc Latzel, Rachel Lumsden, Martina von Meyenburg, Romeo Vendrame, ferner eine Hörstation mit einer Diskographie von Jean- Martin Büttner. Wie so viele Schweizer Kulturschaffende hatte auch die Kuratorin Barbara Zürcher das Privileg, im Jahre 2014/15 dank einem Residency Stipendium von Landys & Gyr, sechs Monate in London verbringen.
Die Ausstellung verspricht vielfältige und interessante künstlerische Positionen. Die Kunstpädagogin Lotti Etter lädt auch die Schulen herzlich ein.
Die Vernissage ist am 16. September 17.30 Uhr. Geöffnet bis 26. November 2017.
Weitere Informationen: www.hausfuerkunsturi.ch